Die Funktionsweise des WWW

Zum Provider...

Ob am Arbeitsplatz, in der Schule oder zu Hause: Jeder Computer, der einen Internetzugang hat, ist ein Teil in einem großen Netzwerk. Um sich in das Netz einzuwählen, braucht man ein Modem. Mit diesem Modem "ruft" der Computer über die Telefonleitung (oder auch über das Kabel-TV Netz bzw. Mobilfunknetz) einen Provider an. Dort wird man dann mit dem Großrechner des Providers verbunden. Der Provider weist jedem Computer eine Nummer zu, eine sogenannte IP-Adresse. Die dient dazu, dass der Provider-Rechner den Computer wiedererkennt, wenn die Daten aus dem Internet eintreffen.

… und über den Router zum Server

Wenn man jetzt die Adresse einer Internetseite eintippt, schickt der Provider diese Daten an eine Datenbank, das Domain Name System (DNS). Hier sind zu allen Buchstabenadressen die IP-Adressen gespeichert, so ähnlich wie in einem Telefonbuch die Telefonnummern aufgelistet sind. Diese IP-Adresse wird dann an den Provider zurückgeschickt. Wird die Seite oft verlangt, haben die Provider meist eine Kopie der Seite gespeichert, sodass man die Seite sofort angezeigt bekommt. Wird die Seite eher selten verlangt, muss eine Verbindung mit dem Server, auf dem die Internetseite gespeichert ist, hergestellt werden. Router sorgen dann dafür, dass die Verbindung möglichst auf dem schnellsten Weg zustande kommt.

… und wieder zurück

Ist die Anfrage am Zielserver angelangt, schickt dieser die gesuchten Daten wieder zurück an den Provider, der sie an den Computer weiterleitet. Das alles muss passieren, bis eine Internetseite angezeigt wird. Und bei jedem Klick auf "Weiter" oder "Zurück" geht alles von vorne los.

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